

Entschleunigung des Alltags
Privat hat es mich schon immer gepackt, die Natur zu erkunden. Sie umgibt uns stets und überall. Trotzdem geht so vieles im Alltag unter. Zum einen, weil wir nicht die Zeit finden, hinzugucken. Zum anderen ist manches schlicht und ergreifend mit dem bloßen Auge und ohne Hilfe von spezieller Technik nicht sichtbar. Das Jahr 2020 hat mich regelrecht zu einer „Entschleunigung“ aus meinem beruflichen Alltag gezwungen und mir damit Erfahrungen mit Wildtieren und Naturereignissen ermöglicht, die ich mir niemals hätte vorstellen können – Obwohl doch alles zum Greifen nah ist…
... Man muss nur hinschauen!
Es ist unglaublich entspannend, „alltägliche“ Dinge in der Natur zu beobachten und festzuhalten. Seien es die wunderschönen Buntspechte, die oben im Baum leise hämmernd auf Nahrungssuche sind, die putzigen Eichhörnchen, die im Herbst heimlich ihre Nüsse im Garten vergraben, die süßen Ästlinge eines Blaumeisenpaares, die gerade zum ersten Mal ihr Nest verlassen haben und in den Bäumen laut nach ihren Eltern rufen oder die kleinen Rotkehlchen und Kohlmeisen, die immer schimpfend von Zweig zu Zweig hüpfen, wenn eine Katze durch ihr Revier pirscht.
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